Wo haben Menschenleben noch einen Wert?

Bild von Baracoa im Sommer 2016

Was kann die Welt von Kuba lernen?

Bestimmt habt ihr bereits von Hurrikan „Matthew” gehört. Dieser führte zu über 1000 Toten in Haiti sowie zu 33 Toten in den USA. Die Medien überschlugen sich mit Katastrophenmeldungen. Nur selten gab es Berichte über die Situation in Kuba, denn auch im Osten des Karibikstaates wütete der Wirbelsturm kräftig. Besonders schwer traf es die bei Touristen beliebte Stadt Baracoa. In der ersten Stadt Kubas beschädigte der Hurrikan einen großen Teil der Häuser. Trotzdem gab es in Kuba keinen einzigen Toten. Warum? Eine Antwort gibt der spanische Blogger Lazarillo hier. Die deutsche Übersetzung seines Beitrags findet ihr auf amerika21.de.

Plaza de la Catedral

Foto des Plaza de la Catedral

Plaza de la Catedral (Kathedralenplatz)

Der heutige „Plaza de la Catedral” gehört zu den ältesten Siedlungsteilen der kubanischen Hauptstadt. Er ist einer der fünf historischen Plätze der Altstadt von Havanna. Der Platz lag am Anfang etwas abseits der Siedlung, denn hier entstanden die ersten Schiffe der Stadt. Regelmäßig kam es zu Überschwemmungen. Der häufig matschige Untergrund führte dazu, dass die Einwohner Havannas ihn zuerst Sumpfplatz nannten. Zeitgleich mit dem Bau der Kathedrale entwickelte sich der Platz zur Wohngegend des kolonialen Adels der Stadt. Die Überschwemmungen wurden verhindert und der Platz gepflastert. Mit der Kathedralenweihe erhielt er zudem einen neuen Namen. Die Häuser am Platz stammen alle aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind ein wichtiges Zeugniss der kolonialen Architektur Kubas.

Sehenswertes am Plaza de la Catedral

Der Platz ist nicht nur religiöses Zentrum Havannas, inzwischen ist er auch ein wichtiger Anlaufpunkt für Kunstliebhaber. Auf der folgenden Karte seht ihr den “Plaza de Catedral” mit den ihn umgebenden Gebäuden.

Kathedrale von Havanna.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Havannas zählt die katholische Kathedrale im Barockstil. Seit ihrer Vollendung 1832 prägt sie die koloniale Altstadt. Den Artikel zur Kathedrale findet ihr hier.

Die Kathedrale von Havanna und der gepflasterte Plaza de la Catedral.
Die Kathedrale von Havanna und der gepflasterte Plaza de la Catedral.

Palast von Lombillo

Direkt an der Kathedrale befindet sich der „Palacio de Lombillo” (Palast von Lombillo). Fast 300 Jahre lang führten wechselnde Eigentümer und wechselnde Funktionen zu vielen An- und Umbauten des historischen Gebäudes. Unter anderem war hier Mitte des 20. Jahrhunderts das Stadtmuseum untergebracht. Heute ist es vollständig im Originalzustand restauriert und gilt seitdem als typisches Beispiel für die Architektur des kubanischen Barocks. Im Inneren finden regelmäßig wechselnde Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.

Foto des Innenhof des Palacio de Lombillo
Innenhof des Palacio de Lombillo

Statue von Antonio Gades

Vor dem Palast Lombillo lehnt Antonio Gades an einer Säule und beobachtet den vor ihm liegenden Platz. Der spanische Ballettänzer verließ 1977 aus politischen Gründen Spanien und kam nach Kuba. Hier arbeitete er mit der berühmten kubanischen Baletttänzerin Alicia Alonso zusammen.

Das Foto zeigt den spanischen Balletttänzer und Choreograf Antonio Gades
Der spanische Balletttänzer und Choreograf Antonio Gades

Haus des Marktgrafen von Arcos

Rechts neben dem Palast von Lombillo befindet sich die „Casa del Marqués Arcos” (Haus des Markgrafen Arcos). Auf den ersten Blick wirkt es wie eine Fortsetzung dieses Gebäudes. Der Haupteingang befindet sich in der Straße Mercadores. Im 18. und 19.Jahrhundert wohnten hier die königlichen Schatzmeister.

Foto des Palacio de Lombillo und der Casa del Marques Arcos
Palacio de Lombillo und Casa del Marques Arcos

Haus des Grafen des Hauses Bayona

Erbaut 1720, ist die „Casa del Conde de Casa Bayona” (Haus des Grafen des Hauses Bayona) das älteste Haus am Platz. In diesem befindet sich das „Museo de Arte Colonial” (Museum der kolonialen Kunst). Ich empfehle euch einen Besuch vor eurem Stadtrundgang, denn die Ausstellung zeigt die Besonderheiten der kolonialen Architektur Havannas, die ihr danach viel bewusster wahrnehmt. Aus dem zweiten Stock habt ihr zudem einen der besten Blicke über den Platz auf die gegenüberliegende Kathedrale.

Foto eines kolonialen Schlafzimmers im Museo de Arte Colonial
Nachbildung eines kolonialen Schlafzimmers im Museo de Arte Colonial

Galerie Victor Manuel

Die „Galaría Victor Manuel“ ist in einem alten Badehaus untergebracht. Hier könnt ihr verschieden Kunstobjekte erwerben. Wirkt die Galerie von außen eher unspektakulär, bietet sie im Inneren oft hochwertige Kunstwerke an. Ein besonderes Highlight waren die Werke von Raúl Valladares Valdes. Mit Preisen zwischen 30000 und 100000 Dollar braucht ihr für diese aber eine volle Reisekasse.

El Decano - Der Dekan vomkubanischen Künstler Raúl Valladares Valdés
El Decano – Der Dekan
vom kubanischen Künstler Raúl Valladares Valdés

Strahlgasse

Neben der Galerie beginnt die kleine Seitengasse „Callejon del Chorro” (Strahlgasse). An dieser Ecke befand sich ein Ende des „Zanja Real“ (Königlicher Wassergraben), dieser versorgte Havanna mit Trinkwasser aus dem sieben Kilometer entfernten Fluss Almendares .

Am Ende der Strahlgasse findet ihr die offene Künstlerwerkstatt „Taller Experimental De Gráfica”. Hier lassen sich die Künstler über die Schulter schauen. Besonders die verwendeten alten Druckmaschinen lohnen einen Besuch.

Das Foto zeigt Künstler im Gespräch im Taller Experimental De Gráfica.
Künstler im Gespräch im Taller Experimental De Gráfica

Palast des Marktgrafen von Aguas Claras

Ein weiteres Schmuckstück der Architektur des 18. Jahrhunderts in Havanna ist die „Casa del Marqués de Aguas Claras” (Palast des Marktgrafen von Aguas Claras) mit ihren vier Säulen über dem Eingang. Hier lädt das Restaurant „El Patio” zum Verweilen ein.

Galeria Victor Manuel und das Restaurant El Patio
Galeria Victor Manuel und das Restaurant El Patio

Zentrum der Zeitgenössischen Kunst Wifredo Lam

Direkt neben der Kathedrale befindet sich das „Centro de Arte Contemporáneo Wifredo Lam” (Zentrum der Zeitgenössischen Kunst Wifredo Lam). Das nach dem berühmten kubanischen Maler und Graphiker benannte Zentrum bietet über 1200 Ausstellungsstücke der zeitgenössischen bildenden Kunst.

In der näheren Umgebung

La Bodiga del Medio

In der berühmtesten Bar Havannas trank Ernest Hemingway gern seinen Mojito. Heute ist die Bar ein weltweiter Touristenmagnet und selbst am frühen Morgen schon gut gefüllt. Wer noch einen freien Platz an der Wand findet, kann sich hier neben tausend anderen verewigen.

Foto der BODEGUITA DEL MEDIO
LA BODEGUITA DEL MEDIO

Palast der Gräfin von Reunión

Unweit der Bodiga del Medio befindet sich dieses um 1820 im Barockstil erbaute Gebäude. Sehenswert ist der schmale blaue Balkon und der Innenhof. In dem Gebäude findet ihr eine Sammlung über den bekannten kubanischen Schriftsteller „Alejo Carpentier y Valmont”. Zudem ist das Haus ein wichtiger Schauplatz in seinem Werk: „Explosion in der Kathedrale”.

Seminario de San Carlos y San Ambrosio

Die kirchliche Schule entstand zeitgleich mit der Kathedrale. Sie wuchs im 19. Jahrhundert zu einer wichtigen religiösen Hochschule. Hier lernten viele bedeutende Persönlichkeiten der Stadt. Die Hochschule existiert immer noch, allerdings an einem anderen Standort in einem Vorort von Havanna.

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Die Kathedrale von Havanna

Die barocke Kathedrale von Havanna

Die Kathedrale von Havanna

Kathedrale San Cristóbal? Die Kathedrale für Christoph Kolumbus?

Direkt in der Altstadt, am Plaza de la Catedral (Kathedralenplatz), steht das wichtigste Gotteshaus Havannas. In vielen deutschen Texten wird diese „Kathedrale San Cristóbal” genannt. Einige behaupten sogar, die Kathedrale entstand zu Ehren von Christoph Kolumbus.

Dafür spricht, dass der spanische Name Cristóbal dem deuschen Christoph entspricht. Ebenfalls befanden sich die Gebeine von Kolumbus in dieser Kathedrale, bevor die Spanier diese 1898 nach Sevilla überführten. Allerdings brachten die Spanier erst weit nach Baubeginn die Gebeine aus der Kolonie Santa Domingo nach Kuba, denn sie verloren diese 1795 an Frankreich.

In spanischen Texten findet ihr zwar oft die Bezeichnung „Catedral de San Cristóbal de La Habana”, trotzdem ist die Übersetzung Kathedrale San Christóbal falsch.

San Christobál bezieht sich in den spanischen Texten auf den heiligen Christophorus. Dieser gilt als Schutzpatron der Reisenden und der Seeleute. Ihm zu Ehren nannten die Kolonisten ihre Stadt San Cristóbal de la Habana. Die spanischen Texte sprechen daher einfach von der Kathedrale von Havanna.

Seitenkapelle mit dem Stadtpatron San Cristóbal
Seitenkapelle mit dem Stadtpatron San Cristóbal

Weil das Gotteshaus der Jungfrau Maria geweiht ist, heißt es „Catedral de la Virgen Maria de la Conceptción Inmaculadadas” (Kathedrale der Jungfrau Maria der unbefleckten Empfängnis).

 

Geschichte der Kathedrale von Havanna

Obwohl die Jesuiten bereits 1704 den Kirchenneubau beantragten, erfolgte die Grundsteinlegung erst 44 Jahre später. Erst warteten die Jesuiten auf die Baugenehmigung. Diese erhielten sie nach 17 Jahren durch einen königlichen Erlass. Weitere sechs Jahre benötigte die Lösung der Standortfrage. Nach nochmals 21 Jahren war auch die Finanzierung geklärt. Deshalb fand erst 1748 die Grundsteinlegung statt.

Der Baubeginn hatte schon viele Jahre gedauert und in der Bauphase gab es ebenfalls große Herausforderungen.

Im Siebenjährigen Krieg besetzten britische Truppen für 11 Monate Havanna, wodurch der Kirchenbau erstmals pausierte. Fünf Jahre später, 1767, verbot der spanische König den Jesuitenorden in Spanien und allen seinen Kolonien. Die Jesuiten wurden aus Kuba vertrieben und ihre Besitztümer beschlagnahmt. Erst nach sechs Jahren erhielt die größte Kirchengemeinde Havannas das Gotteshaus. Bereits drei Jahre später 1777 erfolgte die offizielle Eröffnung.

1789 ernannte der Papst den aus Havanna stammenden Felipe José de Tres-Palacios y Verdeja zum ersten Bischof von Kuba. Dieser bestimmte die neue Kirche zum Bischofssitz. Daraufhin erfolgte die Weihe zur Kathedrale.

Innenraum der Kathedrale
Innenraum der Kathedrale

Sein Nachfolger Juan José Díaz de Espada y Fernández de Landa, kurz Bischof Espada genannt, war mit der Inneneinrichtung der Kathedrale nicht einverstanden. Diese war noch im Barockstil gestaltet. Bischof Espada bevorzugte aber den neuen klassizistischen Stil, welcher in Spanien und Kuba als Neoclásico bezeichnet wird. Die Umbaumaßnahmen endeten erst nach seinem Tod im Jahre 1832.

Architektur und Kunst

Drei Kirchenschiffe formen eine barocke Basilika, die 34×36 Meter groß ist. Im mittleren Schiff befindet sich der Altarraum. Die Seitenschiffe sind durch starke Säulen abgetrennt und beherbergen acht kleine Kapellen. Der Fußboden besteht aus weißem und schwarzem, italienischen Marmor.

Ebenfalls aus Italien stammen die Skulpturen und die Goldarbeiten des Hauptaltars. Diese entstanden in der Werkstatt des spanischen Bildhauers Antonio Solá 1820 in Rom.

Altar der Kathedrale von Havanna
Altar der Kathedrale von Havanna

Über dem Hauptaltar befinden sich drei originale Fresken. Diese malte 1810 Giuseppe Perovani. Bekannt ist er vor allem durch ein Porträt von George Waschington. Für Bischof Espada malte er noch weitere Werke in der Stadt. Ebenso porträtierte er viele einflussreiche Bewohner Havannas. Die drei Fresken in der Kathedrale zeigen das letzte Abendmal, Jesus übergibt Petrus den Schlüssel zum Himmelreich, sowie die Aufnahme in den Himmel.

Die Bilder der acht Seitenkapellen malte der Franzose Jean Baptiste Vermay de Beaume, der auch die Bilder im El Templete an der Plaza de Armas (Waffenplaz) schuf.

An den vorderen Ecken der Kirchenschiffe befinden sich zwei ungleiche Türme. Der größere von beiden ist für Besucher zugänglich. Der Aufstieg des engen Turmes kostet 1 CUC. Von oben habt ihr einen tollen Blick auf die Altstadt und die Hafenbucht mit ihren Festungen.

Der begehbare Glockenturm
Der begehbare Glockenturm bietet einen schönen Ausblick.

 

Aktuelles

Die Kathedrale ist der Sitz des Erzbischofs von Havanna. Von 1981 bis 2016 hatte dieses Amt Jaime Ortega inne. Zusammen mit dem berühmten Befreiungstheologen Frei Betto veränderte er die Kirchenpolitik auf Kuba. Daraufhin verbesserte sich das unterkühlte Verhältnis von kubanischem Staat und der katholischen Kirche spürbar. In der Wirkungszeit von Bishof Ortega verbot die Regierung religiöse Diskriminierung und verankerte die Religionsfreiheit in der kubanischen Verfassung. Zudem empfing Ortega drei Päpste in Havanna. Die Kathedrale besuchte zuerst Johannes Paul II 1998. Ihm folgte 2012 Benedikt der XVI. Nur drei Jahre später besuchte Papst Franziskus die Kathedrale. Weil diese Kirche Station bei offiziellen Staatsbesuchen ist, kommen auch viele Regierungsoberhäupter. 2015 besuchte der französiche Präsident François Hollande das Gotteshaus. Ihm folgte 2016 Barack Obama mit seiner Familie.

Die Kathedrale 2006
Die Kathedrale im Jahr 2006

 

Meine Fototipps

  • Die Front der Kathedrale von Havanna könnt ihr ganztägig gut fotografieren. Dabei habt ihr in den Mittagsstunden die Sonne im Rücken und die Kathedrale ist voll ausgeleuchtet. Auch bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gibt es kein Gegenlicht, dann gelingen durch das warme Licht besonders gute Fotos.
  • Beachtet, dass es in der Regenzeit von Mai bis Oktober am Nachmittag häufig starke Regenschauer gibt. Der Himmel ist dann von Wolken bedeckt.
  • Die Aussicht vom Glockenturm ermöglicht euch Fotos von der Festung El Morro und von der Christusstatue.
  • Vom Balkon des Museo de Arte Colonial (Museum für koloniale Kunst) habt ihr den besten Blick auf den Platz und die dahinterliegende Kathedrale.
Eine der großen Glocken der Kathedrale
Eine der großen Glocken der Kathedrale

 

Umgebung

Der „Plaza de la Catedral” zählt mit der Kathedrale und den vielen kolonialen Häusern zu den wichtigsten und schönsten Plätzen der Altstadt Havannas. Mehr Infos zum Platz und der direkten Umgebung findet ihr hier.

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HAV – Internationaler Flughafen in Havanna – Kuba

Abflughalle Terminal 3

Aeropuerto Internacional José Martí

!!!Achtung dieser Beitrag kann Werbung enthalten!!!

Sicher durch die Pass- und Zollkontrolle, Geldwechsel und Flughafentransfer. Alle Antworten zur Ankunft und Abreise am Flughafen in Havanna.

 

Schon bereit für den Abflug?

Den Artikel zu allen notwendigen Reisedokumenten findet ihr hier.

Allgemeines zum Flughafen

Mit über 4 Millionen Passagieren ist der „Aeropuerto Internacional José Martí“ der größte Flughafen in Kuba. Der dreistellige Flughafencode lautet HAV. Insgesamt besitzt der Flughafen vier Passagierterminals sowie ein Frachtterminal.

  • Terminal 1 – für Inlandsflüge
  • Terminal 2 – für Flüge in und aus den USA. (sowie einige deutschsprachige Fluggesellschaften)
  • Terminal 3 – Internationales Terminal
  • Terminal 5 – Terminal von AeroCaribbean (kubanische Fluggesellschaft)

Fast alle europäischen Fluggesellschaften sowie Air Canada und Aeroflot fliegen das Terminal 3 an. Dieses ist derzeit das modernste und größte Terminal des Flughafens. Die deutschsprachigen Fluggesellschaften Condor, Edelweiss Air und Swiss Air fliegen allerdings wie Maschinen aus der USA Terminal 2 an.

Mit den Terminals 1 oder 5 kommt ihr nur bei Inlandsflügen oder Flügen zu anderen Karibikinseln in Kontakt.

¡Bienvenido a Cuba! Willkommen in Kuba!

Nach einem hoffentlich angenehmen Flug bist du nun in Havanna angekommen. Wie geht es jetzt weiter?

Als erstes solltest du deinen Reiseproviant entsorgen. Frische Lebensmittel dürfen wie Waffen, Drogen oder Pornografie nicht eingeführt werde.

Passkontrolle

Zuerst erfolgt die Passkontrolle. Für diese hälst du deinen Reisepass, die Touristenkarte oder dein Visum und den Krankenversicherungsnachweis parat. Neben dem obligatorischen Blick auf die Reisedokumente wird das Gesicht jeder Person fotografiert. Dazu stellst du dich auf die Fußspuren am Boden und blickst in die Kamera. Als Brillenträger nimmst du vorher die Brille ab.

Direkt nach der Passkontrolle wird dein Handgepäck durchleuchtet. Im Anschluss kannst du deinen Koffer holen und die Zollkontrolle passieren. Hier benötigst du die die ausgefüllte Zollerklärung, welche im Flugzeug verteilt wurde. Die gesamten Zollbestimmungen findest du in englischer Sprache hier.

Geldwechsel

Terminal 3 besitzt zwei Wechselstuben, in Kuba „Casa de Cambio“ kurz CADECA genannt. Diese befinden sich auf der unteren und der mittleren Ebene. In Terminal 2 gibt es nur eine Wechselstube. Der Wechselkurs am Flughafen entspricht dem Wechselkurs in der Innenstadt. Tauschst du Geld an einer Hotelrezeption musst du aber mit einem schlechterem Kurs oder hohen Gebühren rechnen.

Tausche deshalb direkt am Flughafen einige deiner mitgebrachten Euro in die Landeswährung den Peso Cubano (CUP). Der Wechselkurs zwischen US-Dollar und CUP ist offiziell auf 1 zu 25 festgelegt. Für deine Euro bekommst du abhängig vom aktuellem Wechselkurs US-Dollar zu Euro ein paar Peso mehr.
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Achtung: US-Dollar werden in Kuba nicht mehr in Bar akzeptiert. Du solltest also nicht, wie in manch älterem Reiseführer empfohlen, US-Dollar als Zahlungsmittel mitbringen.

Flughafen Transfer

Da weder Terminal 3 noch Terminal 2 einen direkten Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr besitzen, erfolgt der Transfer zur Unterkunft auf folgende Arten:

Ist der Transfer bereits vom Reiseveranstalter gebucht, wirst du direkt nach dem Zollbereich von einer Kontaktperson des Reiseveranstalters begrüßt und bekommst den Weg zu einem gecharterten Shuttlebus oder Taxi gezeigt.

Ist der Transfer nicht in der Reise enthalten, ist ein eigener Mietwagen oder ein Taxi die Alternative.

Am Terminal zwei stehen die Mietwagenagenturen REX und Cubacar zur Verfügung. Am Terminal 3 findest du neben diesen beiden noch zwei weitere Agenturen: Havanautos und Via. Mietwagen in Kuba sind nicht günstig. Hier findest du meine Erfahrungen zum Auto mieten in Kuba.

Taxis warten direkt am Terminalausgang. Aufgrund häufig nicht funktionierender Taxameter ist der Taxipreis Verhandlungssache. Kläre diesen vor Fahrtantritt. Ein Preis von 20 bis 25 CUC ist für die Fahrt ins Zentrum von Havanna, also in die Stadtteile Centro, Vieja und Vedado, normal. Auch für eine Fahrt in den Stadtteil Playa bezahlst du diesen Preis. In diesen vier Stadtteilen befinden sich die meisten Hotels von Havanna.

Tipps für die Abreise

Eine Fahrt vom Zentrum Havannas dauert etwa 25 bis 30 Minuten und kostet 20 bis 25 CUC. Auch hier unbedingt vor Fahrtantritt den Preis vereinbaren.

Informiere dich vor der Abreise, von welchem Terminal dein Flieger abhebt. Die örtlichen Taxifahrer wissen um die schlechte Verbindung der Terminals durch Shuttlebusse und verlangen hohe Preise für eine Fahrt zu einem anderen Terminal.

Seit 2015 ist die in Kuba bisher übliche Flughafensteuer in Höhe von 25 USD bereits im Ticketpreis enthalten und muss nicht mehr extra am Flughafen bezahlt werden.

Um die Wartezeit vor dem Rückflug zu überbrücken, gibt es im Terminal 3 mehrere Imbissangebote und Souvenirläden. Nach der Pass- und Sicherheitskontrolle findest du ebenfalls eine Cafeteria und mehrere Läden für Souvenirs sowie einen Dutyfreeshop.

Im Flughafen gibt es W-Lan, dieses ist für 30 Minuten kostenfrei. Darüber hinaus ist das W-Lan wie alle öffentlichen Wifi-Hotspots mit einer Karte des kubanischen Telekommunikationsunternehmen Etecsa nutzbar. Beachte: W-Lan-Karten sind auch am Flughafen nicht immer verfügbar. Besorge dir diese besser vorher.

Zollfreigrenzen

Achte bei deinen Einkäufen in Kuba auf die Reisefreimengen. In Deutschland gelten aktuell die folgenden Freigrenzen für Personen über 17 Jahren:

  • Tabakwaren: 50 Zigarren oder 200 Zigaretten oder eine Mischung dieser Menge, wobei eine Zigarre vier Zigaretten entspricht.
  • Alkohol: Rum hat über 22% Alkoholgehalt und ist daher bis zu 1 Liter zollfrei einführbar. Zusätzlich dürfen noch bis zu 16 Liter Bier ins Gepäck.
  • Arzneimittel: Diese dürfen nur für den eigenen Bedarf und in angemessener Menge zollfrei eingeführt werden.
  • Sonstige Waren: Auf eurer Reise erworbene Waren dürfen bis zu einem Wert von 430 Euro bzw. 175 Euro bei Reisenden unter 15 Jahren zollfrei eingeführt werden.

Alle Zollbestimmungen findest du auf der Seite des deutschen Zoll.

Wie war deine An- und Abreise, gab es Schwierigkeiten bei Pass oder Zollkontrolle oder beim Transfer zur Unterkunft?

Hier findest du meine Tipps für eine entspannte Reise nach Kuba.

¡Hasta la vista en cuba! Auf Wiedersehen in Kuba!

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Jardín Botánico – Botanischer Garten

rote Hibiskusblüte

 

Der botanische Garten im „Mühlenviertel“ (Quinta de los Molinos) im Zentrum von Havanna

Sucht ihr etwas Abstand von der Hektik und dem Alltag der kubanischen Hauptstadt, findet ihr diesen in den Grünanlagen des botanischen Gartens nahe des berühmten Einkaufszentrums Carlos III. Verwechseln solltet ihr diese im Zentrum gelegene Anlage aber nicht mit dem weit größeren nationalen botanischen Garten (Jardín Botánico Nacional) nahe des Leninparks (Parque Lenin).

Jackfruchtbaum mit großen und stachligen Früchten
Jackfruchtbaum mit großen und stachligen Früchten

In dem kleineren botanischen Garten findet ihr trotzdem viele verschiedene subtropische Pflanzen und Baumarten. Neben den berühmten kubanischen Königspalmen und einem Jackfruchtbaum wachsen hier mehrere große Ceibabäume. Diese gehören zu den größten Bäumen des Regenwaldes. In der Kultur der Mayas gelten diese Bäume als Weltenbaum. Auch in Kuba sind sie Sinnbild für eine Verbindung von Erde und Himmel. Viele Traditionen in Kuba stehen mit diesen Bäumen in Verbindung. Am bekanntesten ist der im November stattfindende Brauch der dreimaligen Ceiba-Umrundung am kleinen Tempel (El Templete) in Alt-Havanna.

Ceiba im botanischen Garten
große Ceiba im botanischen Garten

Eine Besonderheit des botanischen Gartens ist die direkt am Eingang gelegene Bonsaiinsel. Auf dieser zeigt die Union kubanischer Bonsaikünstler ihre Arbeit. In der Anlage des Gartens werden auch verschiedene Tierarten gezeigt, darunter zwei große Papageien, Pfauen sowie einige Hühner- und Taubenarten. Highlight ist aber die große begehbare Voliere für Schmetterlinge, wo einem die prachtvollen Arten geradezu um die Ohren fliegen.

Königs-Schwalbenschwanz
Königs-Schwalbenschwanz in der Schmetterlingsvoliere

In dem Gelände, das einstmals die Sommerresidenz der Stadtgouverneure beherbergte, ist jetzt ein Museum für den berühmten militärischen Führer des Unabhängigkeitskrieges von 1895, General Máximo Gómez, untergebracht. Dieser residierte nach dem Krieg für 6 Monate in der Anlage. Das Museum ist derzeit leider wie viele andere aufgrund Sanierungsarbeiten geschlossen.

Sommerresidenz der Stadtgouverneure
Sommerresidenz der Stadtgouverneure

Der botanische Garten kann am Dienstag, Donnerstag und Samstag besucht werden. Der Haupteingang befindet sich an der Avenida Salvador Allende/Carlos III gegenüber der Straße Requena. Dort gibt es ab 10:00 Uhr Karten für die um 10:30 startende zweistündige Führung. Die Führung findet nur in spanischer Sprache statt. Ein Besuch des Gartens ohne Führung ist nicht möglich.

Der botanische Garten wird von der Universität von Havanna für Forschung und Bildung genutzt. Aufgrund der zentralen Lage besuchen auch Schulklassen häufig die Grünanlage. Daher empfehle ich euch für euren Besuch den Samstag. In der Woche teilt ihr euch sonst die Führungen mit Schulklassen oder Studentengruppen, die bei der Führung den Vorrang genießen.

Für ausländische Gäste beträgt der Eintritt inklusive Führung 5 CUC.

verschiedene Kakteen
verschiedene Kakteen

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Botschaften und Konsulate in Havanna

Botschaften und Konsulate in Havanna

Als Tourist benötigt ihr die Adresse der Botschaft bzw. des Konsulats nur im Notfall. Zum Beispiel bei Verlust eures Passes oder beim Diebstahl eurer Reisekasse. Ebenfalls kann euch das Konsulat einen Arzt oder Anwalt vermitteln.

Die deutsche Auslandsvertretung benötigt ihr aber auch, wenn kubanische Dokumente von einer Behörde in Deutschland verlangt werden. Zum Beispiel eine Heirats- oder Scheidungsurkunde. Kubanische Urkunden werden in Deutschland in der Regel nur mit Beglaubigung (Legalisierung) der deutschen Botschaft anerkannt.

Beachtet aber, vor der Legalisierung durch die deutsche Botschaft muss die Urkunde ebenfalls vom kubanischen Ministerium für Auslandsbeziehungen (MINREX) beglaubigt worden sein.

Die deutschsprachigen Botschaften findet ihr unter folgenden Adressen:

Deutsche Botschaft

Postadresse:

Embajada de la República Federal de Alemania
Apartado postal  6610
La Habana, Cuba

https://www.havanna.diplo.de

Botschaft:

Embajada de la República Federal de Alemania
Calle 13 No. 652 esquina a B
El Vedado, Plaza de la Revolución,
La Habana, Cuba

Konsulat:

Embajada de la República Federal de Alemania
Calle B No. 652 esquina a 13
El Vedado, Plaza de la Revolución,
La Habana, Cuba

Schweizer Botschaft

Postadresse:

Embajada de Suiza
Apartado postal 604
Código postal 11300
La Habana, Cuba

https://www.eda.admin.ch/havana

Botschaft und Konsulat:

Embajada de Suiza
5ta. Avenida No. 2005 entre 20 y 22,
Miramar, Playa,
La Habana, Cuba

Botschaft von Österreich

Embajada de Austria
5ta. Avenida No. 6617, esquina a 70,
Miramar, Playa,
La Habana, Cuba
havanna-ob@bmeia.gv.at

 

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Amt für Immigration und Ausländer in Havanna (Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería)

Amt für Immigration und Ausländer in Havanna (Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería)

Als Tourist in Kuba habt ihr vermutlich nur sehr selten Kontakt mit kubanischen Behörden. Eine Ausnahme ist das Amt für Immigration und Ausländer, denn dieses ist unter anderem für folgende Behördengänge zuständig:

  • Touristenkarte verlängern
  • Neuausstellung Touristenkarte
  • Änderung Touristenkarte in Familienvisum
  • Andere Änderungen und Verlängerungen des Aufenthaltstatus

Das Amt gehört zum Ministerio del Interior (Innenministerium) kurz MININT. In Havanna gibt es fünf Büros, vier städtische Büros sowie das nationale Büro. Welches Büro für euch zuständig ist, hängt vom Stadtbezirk euer Unterkunft ab. Daher findet ihr hier zusammen mit der Adresse die zugehörigen Stadtteile. Vermutlich musst du wie  die meisten zur Abteilung Nord in der 17. Straße (Calle 17).

Amt für Immigration und Ausländer (National)

Oficina Nacional de la Dirección de Inmigración y Extranjería
3ra. Avenida, esquina a 22,
Miramar, Playa,
La Habana, Cuba

Amt für Immigration und Ausländer (Abteilung Nord)

Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería Sección Norte
Calle 17 No. 203 entre J y K,
El Vedado, Plaza de la Revolución,
La Habana, Cuba

Zuständig für die Stadtteile: Cerro, Centro Habana, La Habana Vieja, Plaza de la Revolución,

Amt für Immigration und Ausländer (Abteilung Süd)

Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería Sección Sur
Vista Alegre No. 501 esquina a Juan Delgado,
Vibora, Diez de Octubre,
La Habana, Cuba

Zuständig für die Stadtteile: Diez de Octubre, Boyeros, Arroyo Naranjo

Amt für Immigration und Ausländer (Abteilung Ost)

Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería Sección Este
Calle 4 No. 7824 entre 7ma y 9na,
Mañana-Habana Nueva, Guanabacoa,
La Habana, Cuba

Zuständig für die Stadtteile: Guanabacoa, San Miguel del Padrón, Regla, La Habana del Este, Cotorro

Amt für Immigration und Ausländer (Abteilung West)

Oficina de la Dirección de Inmigración y Extranjería Sección Oeste
Calle 204 No. 5120 entre Avenida 51 y 57,
La Lisa, Guanabacoa
La Habana, Cuba

Zuständig für die Stadtteile: La Lisa, Marianao, Playa

Auf der Karte ansehen. 

Hier findest du alle Infos zur Verlängerung der kubanischen Touristenkarte.

Das Kapitol von Havanna

Eingang zum Kapitol

Das Kapitol von Havanna – El Capitolio de la Habana

Das Kapitol in Havanna ist das bekannteste Gebäude von Kuba. Wie das Brandenburger Tor in Berlin oder der Eiffelturm in Paris, ist es das Symbol für die Stadt.

Anfang des 20. Jahrhunderts benötigte Kuba nach Erlangen der Unabhängigkeit von Spanien einen Sitz für den Präsidenten und ebenso einen Regierungssitz. Zuerst als Standort für den Präsidentenpalast geplant entschied man sich früh, hier den Sitz der Regierung zu errichten.

Das kubanische Kapitol
Das kubanische Kapitol

Bei dem 1926 begonnen Bau orientierten sich die kubanischen Architekten an bisherigen sakralen Kuppelbauten, wie der Isaakskathedrale in St. Petersburg, dem Invalidendom in Paris und dem Petersdom in Rom. Den größten Einfluss hatte aber das ebenfalls als Regierungssitz verwendete US-Kapitol. Während dieses durch mehrere Aus- und Umbauten inzwischen sehr unausgeglichen wirkt, besticht das kubanische Kapitol durch sein harmonisches Aussehen.

Kuppel des Kapitols über den Dächern von Havanna
Kuppel des Kapitols über den Dächern von Havanna

Laut Baucronik waren 8000 Menschen am Bau beteiligt. Diese verarbeiteten unter anderem folgende Materialmengen:

  • 5.000.000 Ziegel
  • 150000 Säcke Zement
  • 3.500.000 Fuß Holz
  • 40000 m3 Kies
  • 38000 m3 Sand
  • 5500 Tonnen Stahl

Natürlich sind die Einwohner Havannas stolz darauf, dass die Spitze ihres Kapitoles mit 91,73 Metern mehr als 3 Meter höher ist als die Spitze des US-Kapitoles.

Kapitol bei Nacht
Kapitol bei Nacht

Nicht nur von Außen wirkt das Kapitol besonders, auch die Inneneinrichtung beeindruckt. Allerdings ist seit vielen Jahren das Kapitol aufgrund von Restaurierungsarbeiten nicht mehr zugänglich. Diese sollen noch bis 2019 andauern. Seit 2016 gibt es vereinzelte Führungen durch einen Teil des Gebäudes.

Schon der Eingangsbereich direkt unter der Kuppel ist bemerkenswert.

Dort steht eine riesige vergoldete Frauenstatue. Diese ist mit Schild und Speer der römischen Göttin Minerva nachempfunden und symbolisiert die kubanische Republik. Mit 14,60 Metern und einem Gewicht von 30 Tonnen ist es die drittgrößte Skulptur innerhalb eines Gebäudes weltweit. Größer ist nur der goldene Buddha im japanischen Nava und die Abraham Lincoln Statue im US-Capitol. Die Figur gestaltete der italienische Bildhauer Angelo Zanelli. Die junge Kubanerin Lily Lalty aus Havanna stand ihm dafür Modell.
Der Statue zu Füßen befindet sich ein in Gold gefasster Diamant, mit 24 Karat. Dieser wird als „Stern von Kuba“ bezeichnet und als geografische Nullpunkt verwendet. Von hier aus werden alle Straßenentfernungen gemessen. Weil der Diamant 1946 gestohlen wurde, ist er seit 1973 durch eine Kopie ersetzt. Das Original befindet sich gut gesichert in der kubanischen Zentralbank.

Die vergoldete Statue symbolisiert die Republik Kuba
Die vergoldete Statue symbolisiert die Republik Kuba

Die Arbeiten am Kapitol dauern inzwischen schon über 15 Jahre. Trotzdem halten sich die Kosten in Grenzen. Während die Restaurierung der Kuppel des US-Kapitoles 100 Millionen Dollar verschlang, kamen die Kubaner mit 1 Million aus. Die Gründe dafür sieht der Stadthistoriker von Havanna, Eusebio Leal, in dem Fehlen teurer Technik und der Anwendung traditioneller Arbeitsweisen.

Das Kapitol während der Restaurierung
Das Kapitol während der Restaurierung

Übrigens arbeitet auch die deutsche Firma MD Projektmanagement an der Restaurierung. Auf ihrer Facebookseite findet ihr viele Bilder der Restaurierung.

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